PAUL BOLDT
HERBSTPARK
Die gelbe Krankheit
herrscht. Wie Säufern fällt
Das Laub Ahornen aus den
roten Schädeln,
Und Birken glühn gleich
flinken Gassenmädeln
Im Arm der Winde auf dem
schwarzen Feld.
Und wie die Hände einer
Frau, die sinnt
Ihrem Gemahl nach und der
starken Lust,
Ward weiße Sonne kühl! Du
aber mußt
Der Nächte denken, die im
Juni sind.
In diesen sternenbunten,
sagt man, fror es.
Der Park ist so verstört.
Aus beiden Teichen
Zittert die Stimme des
gefleckten Rohres,
Wenn Wellen so vom seichten
Sande schleichen.
Und Regen droht. In Kutten,
stummen Chores,
Gehn Wolken um die großen,
grünen Eichen.
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