PAUL BOLDT
PROSERPINA
Einsamer Pluto trage ich im
Blute
Proserpina, nackend, mit
blonden Haaren.
Unauslöschbar. Ich will mich
mit ihr paaren,
Die ich in allem hellen Weib
vermute.
Ich bin von ihren Armen
lichtgefleckt
Im Rücken! Ihre Knie sind
nervös,
Die Schenkel weiß,
fleischsträhnig, ein Erlös
Des weißen Tages, der die
Erde deckt.
In ihrem Haar bleibt etwas
vom Verwehten
Des warmen Bluts. Ich liebe
den Geruch!
Und nur die Zähne haben
zuviel Fades
Wie Schulmädchen, sooft sie
in den Bruch,
Den Brunnen ihres
Frauenmundes treten,
Der meine Brünste tränkt —
Herden des Hades.
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