PAUL BOLDT
TIERGARTEN
Birken und Linden legen am
Kanal
Unausgeruhtes sanft in
seinen Spiegel.
Ins Nachtgewölbe rutscht der
Mond, ein Igel,
Der Sterne jagt und frißt
den Himmel kahl.
Mädchen sind da, und wir
sind sehr vergnügt.
Ich schmeiße nach dem dicken
Mond mit Steinen;
Die Betty küßt mich, und er
soll nicht scheinen,
Weil Bella schweigt und
naserümpfend rügt.
Die Sommerstädte liegen um
den Park.
Es wird sehr hübsch! Der
Süden wandert ein!
Die Sonne wächst! Wie nackte
Männer stark
Schreiten die Tage, Frühjahr
in den Hüften.
Die schwarzen Linden kommen
überein,
Morgen zu grünen in den
süßen Lüften!
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