Κυριακή 9 Νοεμβρίου 2008
ΧΑΪΝΤΣ ΤΣΕΧΟΒΣΚΙ!
HEINZ CZECHOWSKI (1935)
DAMALS ZULETZT
Überall liegen Zettel herum, Notizen, Adressen, flüchtig
aufgeschrieben.
Der Tag ist blind. Wer oder was
wird kommen? Ich
habe es noch nicht aufgegeben,
Bilanzen zu ziehen, doch für die Gegenwart
habe ich keine Definition. Hin und her überlegend,
such ich nach einer Linie,
um meine Biographie zu entwerfen.
Mich verläßt nicht die Angst,
daß ich mich vertan haben könnte.
Wahllos
greif ich nach einem der Zettel. Drei sechs acht acht
fünf –
das war einmal
meine eigene Telefonnummer, aber das Haus,
in dem ich damals wohnte,
gibt es nicht mehr. Also
geb ich es auf, nach meiner verlorenen
Identität zu suchen, es reicht ja,
hier zu sein und zu wissen,
daß man noch hier ist ...
1992
Το ποίημα μάς το έστειλε η εικονιζόμενη φίλη του ιστολογίου κ. Alessandra Ambrosio.
Ετικέτες
ΓΕΡΜΑΝΟΦΩΝΗ ΠΟΙΗΣΗ,
CZECHOWSKI (HEINZ)
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