PAUL CELAN
ICH BIN ALLEIN
Ich bin allein, ich stell die
Aschenblume
Ins Glas voll reifer Schwärze. Schwestermund,
du sprichst ein Wort, das fortlebt vor den Fenstern,
und lautlos klettert, was ich träumt, an mir empor.
Ich steh im Flor der abgeblühten Stunde
Und spar ein Harz für einen späten Vogel:
Er trägt die Flocke Schnee auf lebensroter Feder;
Das Körnchen Eis im Schnabel, kommt er durch den Sommer.
Ins Glas voll reifer Schwärze. Schwestermund,
du sprichst ein Wort, das fortlebt vor den Fenstern,
und lautlos klettert, was ich träumt, an mir empor.
Ich steh im Flor der abgeblühten Stunde
Und spar ein Harz für einen späten Vogel:
Er trägt die Flocke Schnee auf lebensroter Feder;
Das Körnchen Eis im Schnabel, kommt er durch den Sommer.
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