MAX HERMANN-NEISSE (1886-1941)
DIE BAUERNMAGDHinter einem ganzen Wall von Röcken
hat sie sich auf unsern Markt gebaut:
Braun wie Zeltdach knittert ihre Haut,
ihre Beine gleichen Knotenstöcken.
Mürrisch starrn die Lippen und verschlossen.
Handfest sicher und voll nacktem Hohn
denkt sie rechnend an den Wochenlohn
und wieviel von ihrer Zeit verflossen.
Manchmal träumt ihr Diebstahl, Sterbenmüssen,
Krach, die neue Heirat ihrer Mutter,
oder wie auf Feldern Zwei sich küssen -
Dann verhüllt sie sich mit ihrem Hasse
und erhöht den Preis von Milch und Butter
und bereichert ihre eigne Kasse. -
Το ποίημα αυτό μας το έστειλε η εικονιζόμενη φίλη από την Τεχεράνη.
καλό!
ΑπάντησηΔιαγραφή@ ange-ta: Αι, ναι! Όλα καλά.
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